Der JV-1080 wurde 1994 veröffentlicht und beinhaltete unverwechselbare Streichersounds, stimmungsvolle ethnische Instrumente, Retro-Stabs und vieles mehr, die ihn zu einer Ikone der 90er und zu einem leistungsstarken zeitgenössischen Synthesizer machten.
Neue digitale Welt
In den frühen 90er Jahren beherrschten digitale Synthesizer den Markt. Vor allem Rackmodelle erfuhren großen Zuspruch in Studios wie auch auf der Bühne. Dank der Fortschritte in der Digitaltechnologie gelang es Roland, eine bis dato unvorstellbare Anzahl an Sounds in einem einzelnen Gerät unterzubringen. Zudem konnten Anwender optionale PCM-Soundkarten einsetzen, um ihre Geräte um spezielle Soundsets zu erweitern.
Der Sound der 90er
In den 90ern beeinflusste der JV-1080 den Sound unterschiedlichster Genres, darunter R&B, Pop, Hip-Hop und Rock. Zudem war er in unzähligen Film- und TV-Scores zu hören. Ursprünglich als Imitation akustischer Instrumente entwickelt, gehören die Sounds heute zum festen Bestandteil unseres kollektiven musikalischen Gedächtnisses. Es gibt nicht wenige, die behaupten, dass der JV-1080 das am häufigsten aufgenommene Soundmodul aller Zeiten ist, das bis heute auf stets neue, kreative Weise eingesetzt wird.
Dein eigener JV-1080 als Plug-In
Der JV-1080 Software-Synthesizer verfügt über die Optik, das Gefühl und die Werkspatches des Originals, erweitert um Effekte, zusätzliche Wellenformen und eine erhöhte Polyphonie.
Mehr als 1.000 Wellenformen (inklusive der 448 des Originals)
Die ursprünglich 40 MFX-Typen wurden auf 78 erweitert und bieten zusätzliche Reverb- und Chorus-Algorithmen
Verdoppelte Polyphonie im Vergleich zum Original
Zwei zusätzliche, zeitvariable Low-Pass-Filter
Stepbasierter LFO
Erweiterte Matrix-Steuerungsfunktionen
Umfassende grafische Parameterkontrolle für neue, aufregende Möglichkeiten der Klangbearbeitung